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Um gut verständliche Texte zu schreiben, braucht es Sprachkompetenz.
Wissenschaftliches Texten braucht zudem eine fundierte Ausbildung.
2007 – heute: freiberufliche Wissenschaftsjournalistin und Medical Writerin
2000-2007: Medical Writer, Scientific Marketing (CRO) und 2016-2022 Senior Medical Writer bei Data Science CRO, Biometrie
1995-1999: Promotion (Dr.rer.nat.), Universität Osnabrück, Biophysik
1994: Diplom-Arbeit, Universitätsklinikum der RWTH Aachen, Kardiologie
1988-1994: Studium der Biologie (Schwerpunkte Physiologie, Mikrobiologie, Physikalische Chemie und Biochemie), RWTH Aachen
Statistik:
2009-2010: Grundlagen der Biometrie, Epidemiologie und Advanced Methods in Epidemiolgoy im Rahmen des Studiengangs Master of Science in Epidemiology, Universität Bielefeld und Düsseldorf
seit 2004: European Medical Writers Association (EMWA) Trainings
2019: EMWA Professional Development Programme, Foundation Certificate Drug Development
2007: EMWA Professional Development Programme, Certificate Multidisciplinary
Jeder Mensch hat Lebensmotive, die ihn antreiben. Die der Grund sind, warum wir morgens aufstehen. Und uns herumschlagen mit den Bedrängnissen dieser Welt.
Zu meinen wichtigsten Lebensmotiven gehört die Neugier: Jeden Tag Neues aus der Welt des Wissens schöpfen, das prickelnde Aha-Gefühl, wenn der Groschen fällt, die Freude an Wissenschaftsthemen, an Technik und Forschung.
Die Neugierde ist der Brennstoff für meine Leidenschaft: die gelungene Wissenschaftskommunikation. Strukturiert, sorgfältig, wirksam. In einem ästhetisch ansprechenden Stil.
Die Arbeit als Wissenschaftsautorin stillt diese Neugier. Meine anderen Lebensmotive verwirkliche ich mit dem, was ich tue, wenn ich nicht schreibe.
Meine Überzeugung ist, dass es für eine gelingende Kommunikation das Zuhören und das Verstehen braucht, viel Empathie für den Leser, Fachwissen und Sprachgeschick. Und Zeit.
Viktor Frankl schrieb einst:
„Das Gefühl kann viel feinfühliger sein als der Verstand scharfsinnig„.
Selbst wer alles richtig macht, kann stolpern. Auch bei bester Planung und kluger Überlegung kann alles schiefgehen. Was es dann braucht, ist ein stabiles Fundament und ganz viel Empathie.
Direkt nach meiner Summa-cum-laude-Promotion und einem Kopf voller Ideen und Pläne war meine erste Stelle – Arbeitslosigkeit.
Auch wenn es nur wenige Monate waren – eine schwierige Erfahrung, die mich damals stark verunsichert hat. Aber letztendlich eine gute Empathie-Schule war. Sie hat unter anderem den Grundstock gelegt für mein heutiges ehrenamtliches Engagement in Kirche und Seelsorge.
Mehr Glück als Verstand hatte ich, als ich im Jahr 2000 dann meine erste (außeruniversitäre) Stelle als Junior Medical Writer antrat.
Und es war Liebe auf den ersten Blick. Medical Writing ist eine Tätigkeit, die für Menschen wie mich wie geschaffen ist. Intellektuell herausfordernd, interdisziplinär angelegt und am Puls der Zeit. Hier konnte ich meiner Lernbegeisterung frönen, dabei in multiprofessionellen Teams arbeiten und vermitteln, planen, organisieren, und dann auch noch kreativ gestalten. Passt. Bis heute.
Der Politiker Egon Bahr sagte einst:
„Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit“.
Ja, und deshalb habe ich tatsächlich auch eine Vision:
Ich möchte meinen persönlichen Beitrag leisten, um aktiv etwas gegen das grassierende gesellschaftliche Phänomen der Wissenschaftsleugnung zu tun.
Verstand und Evidenz statt „gefühlte“ Wahrheit und alternative Fakten.
Indem ich die komplexen Themen der Life-Sciences evidenzbasiert, verständlich und zielgruppengerecht wirksam kommunizieren helfe, möchte ich etwas zur Aufklärung beitragen und Menschen für die Wissenschaft begeistern helfen. Das ist mir ein echtes Herzensanliegen. Gefühlt. Echt.
Ich gebe es nur ungern zu:
Im Grunde meines Herzens bin ich ein Erbsenzähler.
Rechtschreibfehler oder falsche Zahlen auf Webseiten und Präsentationen lassen mich fassungslos zurück. Eine verdrehte Sprache und wissenschaftlicher Schwurbel bereiten mir regelrecht körperlichen Schmerz.
Meine Kinder finden diese Eigenart von mir ausgesprochen nervig.
Ich habe versucht, eine Tugend daraus zu machen – und Sie könnten eventuell davon profitieren.
P.S.: ich bin wirklich zäh. Als Rheinländerin, die in Ostwestfalen wohnt, muss man das auch sein, glauben Sie mir.
Ich bin gerne in Bewegung und liebe die Natur. Mit unserer Hündin Gaya (dem 24-Stunden-Wachdienst von der Kontaktseite) streife ich gerne durch Wiesen und Wälder. Am liebsten stundenlang.
Ansonsten koche ich gerne und malträtiere meine Familie mit neuen Rezepten. Mein Lieblingsgericht – rheinischen Sauerbraten – kriegt leider nur meine Mama so hin, wie es soll.
Damit ich auch sonst nicht einroste: meine neueste Leidenschaft ist die digitale Fotografie. Vor allem Innenräume von Kirchen haben es mir angetan. Als Biologin reizt mich natürlich auch die Naturfotografie. Beispiele dieses Hobbies hoffe ich bald auch hier präsentieren zu können.