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Die Wissenschaft ist eine Kommunikationsgemeinschaft. Es heißt nicht umsonst: „publish or perish“. Entsprechend groß ist der Publikationsdruck. Allein in die medizinische Literaturdatenbank Medline werden täglich etwa 5000 Artikel neu eingestellt.
Nur qualitativ hochwertige Texte werden von Journals mit Peer-Review angenommen. Ein guter wissenschaftlicher Text muss deswegen folgende Kriterien erfüllen
Die Welt der Wissenskommunikation hat sich zudem erheblich gewandelt: Heute sind Manuskripte gefragt, die effizient zu lesen sind („lean writing“). Das heißt im Klartext: Der Leser möchte möglichst schnell zu den wichtigsten Aussagen, Details und Argumenten gelangen. Und dabei so wenig Text wie möglich lesen.
Schreiben ist eigentlich ganz einfach, die Schwierigkeit besteht nur im Formulieren.
Paul Breitner, Fußballnationalspieler und Weltmeister von 1974
Wissenschaftskommunikation ist ein weites Feld. Gerade im medizinisch-wissenschaftlichen Bereich gilt es, besonders hochwertige Texte in einem äußerst anspruchsvollen Fachbereich zu schreiben.
Fachpublikum: Für Health Care Professionals (HCPs) sollen Texte fachlich fundiert, sauber recherchiert, richtig interpretiert, aber auch kompakt dargestellt und gleichzeitig detailgenau sein.
Wissenschaftliche Laien: Texte für Patienten, Angehörige oder Interessierte müssen vor allem leicht verständlich und ansprechend präsentiert werden.
Eines ist klar:
Sie wissen, wie man wissenschaftlich publiziert. Wann Ihnen ein Text gefällt und wann nicht. Sie wissen auch, dass gute Texte verständlich sein müssen, präzise und effizient. Ein guter Text benötigt jedoch viel Zeit. Zeit, die Sie in Ihrem Businessalltag vielleicht nicht haben. Die gründliche Recherche, Entwurfserstellung, Abstimmungsprozesse, Korrekturrunden und Überarbeitungen sind aufwendig und können nervenaufreibend sein.
Die Zeit, die ein Text braucht, können Sie flexibel von mir buchen. Damit Ihr Vorhaben ein Erfolg wird.
Ich habe zahlreiche Artikel für namhafte Experten und Meinungsbildner verfasst und redaktionell betreut.
Eine Auswahl einier Arbeiten finden Sie hier unter „Wissenschaftskommunikation“.
Die Texterstellung erfolgt bei mir strukturiert in klar definierten Schritten.
Der Übergang zum jeweils nächsten Schritt erfolgt erst nach Review und Freigabe durch Sie. Sie behalten jederzeit die Kontrolle und bleiben involviert.
Sie haben bereits ein Konzept und eine Gliederung? Oder benötigen die Überarbeitung eines fertigen Manuskriptes zur Neueinreichung? Selbstverständlich können Sie auch die ersten Schritte überspringen oder nur einzelne Schritte aus dem Workflow beauftragen.
Briefing: Dieser erste Schritt ist besonders wichtig. Auch wenn ich mich zügig in viele Life-Science-Themen einarbeiten kann, habe ich nicht den gleichen Expertenstatus wie Sie. Eine gründliche Absprache zu Beginn ist deswegen unentbehrlich. Deswegen nutzen Sie auch gerne meine Briefing-Checkliste zur Vorbereitung unseres Gesprächs. Dann können wir gleich zu Beginn Detailfragen zu Angebot und Inhalt klären. Ihre Anfrage behandele ich selbstverständlich vertraulich.
Angebot: auf Basis des Briefings erstelle ich ein schriftliches detailliertes Angebot. Es enthält sämtliche Konditionen und eine Zeitplanung mit der gewünschten Deadline. Wenn Ihnen das Angebot zusagt, beginne mit der Umsetzung, sobald ich eine schriftliche Bestätigung von Ihnen erhalten habe.
Konzept: Im ersten Schritt stimme ich mit Ihnen das Publikationskonzept ab. Es enthält alle Details rund um das Manuskript: Festlegung des Journals, Kommunikationswege mit dem Hauptautor und den Ko-Autoren. Falls beauftragt, wird hier die Literaturrecherche-Strategie ausgeführt. Ebenso werden die Story und die Hauptaussagen des Manuskriptes festgelegt.
Gliederung (Outline): Die Gliederung enthält die Kapitel mit Überschriften und Stichworten zu jedem einzelnen Kapitel. Im Outline sind bereits Tabellen, Grafiken und die Referenzen enthalten. Es ist besonders wichtig, dass Sie sich das Outline gründlich ansehen und Änderungswünsche bereits jetzt angeben. Spätere umfangreiche Änderungen verzögern die Fertigstellung. Das Outline wird am besten vom Hauptautor kommentiert.
Entwurf: Auf Basis der kommentierten Gliederung (Outline) schreibe ich den ersten vollständigen Rohentwurf. Dieser geht an alle Autoren. Der erste vollständige Entwurf benötigt eine intensive Bearbeitung aller Beteiligten und ist der geschwindigkeitsbestimmende Schritt bei der Manuskripterstellung. Die gesammelten und konsolidierten Kommentare sämtlicher Autoren arbeite ich dann in den zweiten (prä-finalen) Rohentwurf ein. Diese zweite Fassung geht dann wieder an den Hauptautor zur Freigabe und für letzte Änderungswünsche.
Final: Für die letzte Fassung des Manuskriptes arbeite ich letzte Kommentare ein und überprüfe die formalen Anforderungen des Journals („Autorenhinweise“), inklusive Details zu Interessenkonflikten. Falls gewünscht, reiche ich das Manuskript auch für Sie ein.
Gerne übernehme ich das komplette Publikations-Management, inklusive Korrespondenz mit Autoren und Peer-Review Verfahren nach Einreichung des Manuskriptes.
Ich schreibe Texte für die folgenden Veröffentlichungsformen (englisch oder deutsch):
Broschüren für Fachkreise und Patienten
Von Allergologie bis Zahnmedizin. Einen Überblick über meine Arbeiten finden sie hier.
Haben Sie noch Fragen? Antworten auf häufige Fragen finden Sie hier.
Oder sprechen Sie mich einfach an.