Phone +49 (0) 5202-926 92 12 eschweiler@medical-science-writer.de
Mit meiner Unterstützung kommen Sie schneller zum Ziel.
Ob bei der Planung eines Textes, der Recherche, der Qualitätskontrolle oder Schreibunterstützung.
Haben Sie zunächst grundsätzliche Fragen zu meiner Dienstleistung oder zum Honorar? Dann schauen Sie doch gerne gleich hier (FAQ).
Meine Texte sind mittelmäßig, aber meine Überarbeitungen sind spitze.
David Ogily, britischer Werbetexter (1911-1999)
Grundsätzlich richtet sich mein Angebot an jeden, der einen wissenschaftlichen Text benötigt. Insbesondere Redakteure von wissenschaftlichen Verlagen (Print, Buch, Online), forschende Unternehmen (Pharmaindustrie, Medizinproduktehersteller), Auftragsforschungsinstitute, Projektmanager von Agenturen, und Ärzte.
Das Schreiben von wissenschaftlichen Arbeiten zur Erlangung eines akademischen Grades (Doktorarbeit, Bachelor- oder Magisterarbeiten) übernehme ich ausdrücklich NICHT. Benötigen Sie hingegen jemanden für Lektorat, Mentoring oder Training, sprechen Sie mich gerne an.
Ja und Nein. Zunächst mal: Grundsätzlich ist Ghostwriting legal und in vielen Bereichen (Literatur, Politik) weit verbreitet. Es basiert auf einem ‚Werkvertrag‘ zwischen dem Ghostwriter (Auftragsschreiber) und dem Auftraggeber. Der Vertrag führt die Leistungen und das Honorar auf, das der Ghostwriter vom Auftraggeber erhält. Zusätzlich überträgt der Ghostwriter die Nutzungsrechte an dem Werk, also zum Beispiel die Publikation in einem Fachjournal, an den Auftraggeber. Nach deutschem Recht verbleibt das Urheberrecht jedoch bei dem Ghostwriter (sog. Schöpferprinzip).
Anders sieht es jedoch beim akademischen Ghostwriting aus. Das Erstellen von Bachelor-, Master- und anderen Abschlussarbeiten und Dissertationen für andere gilt als sittenwidrig und ist rechtlich zu missbilligen (Urteil des OLG Düsseldorf, 8.2.2011 – 20 U 116/10). Aus diesem Grund nehme ich solche Projektanfragen auch nicht an. Anders sieht es aus, wenn es um reines Lektorat (z.B. für Personen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist) oder eine generelle Schreibberatung geht. Hierfür können Sie mich gerne ansprechen.
Transparenz schafft Vertrauen: die Arbeit von Kommunikationsexperten für die Pharmaindustrie, Medizintechnik und Biotechnologie ist heute nicht mehr wegzudenken. Deswegen werden die Namen aller Mitarbeitenden unter ‚wissenschaftliche Redaktion‘ oder in der ‚Danksagung‘ wie auch deren Finanzierung transparent kommuniziert (EMWA Ghostwriting Positioning Statement). Siehe auch die Good Publication Practice (GPP) Guidelines for Company-Sponsored Biomedical Research: 2022 Update. Ann Intern Med.2022;175:1298-1304.
Ja. Die Zufriedenheit meiner Kunden steht für mich an erster Stelle. Falls sich während des Projektverlaufs Prioritäten ändern oder Sie doch unzufrieden sind, bezahlen Sie nur die bisher geleistete Arbeit. Da ich mir die erforderliche Zeit jedoch fest einplane und deswegen auch andere Anfragen ablehne, würde ich mich freuen, wenn Sie mich rechtzeitig über Ihre Planänderungen informieren. Das ist doch fair, oder?
Natürlich lässt sich das Angebot auch jederzeit um weitere Leistungen erweitern.
Gute Texte sind keine Massenware und kein Copy-Paste oder KI-Produkt. Deswegen erstelle ich jedes Angebot individuell. Die Vergütung meiner Leistungen orientiert sich am geschätzten Arbeitsaufwand. Mein Honorar ist angelehnt an die branchenüblichen Preise für freie Wissenschaftsjournalisten und Medical Writer. Für das Angebot erstelle ich auf Basis der geschätzten Stunden einen verbindlichen Kostenvoranschlag. Üblicherweise ist eine Korrekturrunde inkludiert. Es macht keinen Preisunterschied, ob ich den Text in Deutsch oder Englisch verfasse.
Wenn das Projekt einen definierten Umfang hat, erstelle ich Ihnen auf Wunsch auch eine Gesamtkostenpauschale. Erst wenn zusätzliche Leistungen anfallen (nach Absprache und Freigabe), berechne ich weitere Leistungen auf Stundenbasis. Im Rahmen eines Projektes anfallende Fremdkosten werden mit einem geringfügigen Aufschlag (z.B. bei Beschaffung von Literatur) weiter berechnet.
Die Zeit, die ich für Sie arbeite, protokolliere ich in einem Zeiterfassungs-Tool. So können Sie genau erkennen, wie lange ich an welchem Schritt gearbeitet habe.
Als Orientierung dient meine Preisliste (PDF Download). Meine Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) finden Sie hier.
Dies kann erheblich variieren und hängt stark vom geplanten Umfang und dem Rechercheaufwand ab.
Zur groben Orientierung: für einen Fachartikel dauert die Angebotserstellung 1-3 Tage, Konzept 1 Woche, Gliederung 2-3 Wochen, Entwurf 3 Wochen, Überarbeitung 1-2 Wochen nach Erhalt sämtlicher Kommentare. Nicht berücksichtigt sind die Zeiten, die Sie bzw. die Autoren für ihren Review brauchen.
Die Sprache der Wissenschaft ist Englisch. Deswegen schreibe ich Wissenschaftsenglisch auf hohem Niveau. Das Schreiben von Originalarbeiten oder Studienberichten gehört seit vielen Jahren zu meinen täglichen Aufgaben (siehe Referenzen). Für den allerletzten Feinschliff greife ich auch gerne auf mein starkes Netzwerk aus englischen Muttersprachlern zurück.
Deutsch ist meine Muttersprache. Deswegen schreibe ich narrative Übersichtsbeiträge oder Texte für Patienten bevorzugt in Deutsch. Gerade Texte, die Einblicke in die Gedanken, Ansichten, Hoffnungen und Wünsche von Menschen geben, erfordern Fingerspitzengefühl. Ein hohes Sprachgeschickt und Stilsicherheit ist die Voraussetzung für Verständlichkeit. Und dies leisten vor allem Muttersprachler.
Es gibt 5 Gründe, die für das Outsourcing sprechen:
Ja, eine Meta-Analyse aus dem Jahr 2019 konnte zeigen, dass professionelles Medical Writing die Qualität von Texten verbessert. Gemessen wurde dies anhand der Kriterien ‚Befolgen von Publikationsstandards‘ (CONSORT Leitlinien), ‚Manuskriptannahme von Journals mit höherem Impact Factor‘ und ‚bessere sprachliche Qualität‘. Außerdem wurden mit Hilfe professioneller Medical Writer geschriebene Texte schneller publiziert (kürzere Zeit zwischen LPLV (last-patient-last-visit) und Publikationsdatum).
Quelle: Res Integr Peer Rev. 2019 Jul 10;4:14. doi: 10.1186/s41073-019-0073-7
Nein. Bei der Alternativmedizin handelt es sich um einen schwammigen Sammelbegriff zu diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die der wissenschaftlichen (evidenzbasierten) Medizin meist als Alternative gegenübergestellt werden. Es mag Ansätze darunter geben, die der generellen Gesundheitsfürsorge dienen. Dazu zählen Spaziergänge im Wald, gesunde Ernährung, Sport und – ganz wichtig – menschliche Zuwendung. Wer würde dem widersprechen?
Unter die „Alternativmedizin“ fallen jedoch auch viele Verfahren, für die es keine überzeugenden, glaubwürdigen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweise gibt. Auch widersprechen die zugrunde liegenden Paradigmen der Alternativmedizin der heutigen wissenschaftlichen Erkenntnis. So zum Beispiel die Speicherung von puren „Informationen“ in Zuckerkügelchen, für die es keine physikalische Grundlage gibt. Nebenbei bemerkt: auch nicht auf Quantenebene…..
Für mich als Wissenschaftlerin ist eine auf Wissenschaftlichkeit und Evidenz begründete Medizin mit den Ideen einer Paramedizin grundsätzlich nicht vereinbar. Ich kann die Sehnsucht hinter der Suche nach alternativen Ansätzen vor allem bei Menschen in krankheitsbedingter großer Not gut verstehen. Auch der Frust über das Gesundheitssystem und eine gewisse Kälte des medizinischen Betriebs ist gut nachvollziehbar. Doch Wissenschaftsleugnung und unlogische Argumentationen kann ich nicht unterstützen. Sorry.
Falls Sie sonst noch etwas über meine Werte und Überzeugungen wissen möchten, schauen Sie hier vorbei oder nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf.